Instrumentalunterricht

querflöte_1jpga ) Viele Eltern denken ” natürlich darf mein Kind später ein Instrument lernen – wenn es dazu Lust hat….” – und viel Kinderm möchten es probieren – doch nach einem halben Jahr klappt das Üben nicht mehr und das Kind verliert die Lust – man tut es ab mit dem Gedanken, dass eben zuwenig Musikalität vorhanden ist – doch das stimmt so nicht…. es fehlt einfach der Boden ( siehe bei Musizieren mit Kleinkindern)-  – es fehlt nur der richtige Zugang, der richtige Schlüssel – auch ohne musikalische Früherziehung gibt es einen Zugang für jedes Kind – es ist manchmal nicht so leicht, aber nicht unmöglich, man muss den richtigen Ansatzpunkt finden und die Erwartungshaltung dem einzelnen Kind anpassen. Grundsätzlich jedoch ist es nie zu spät für eine musikalische Förderung, und es gilt lieber spät als nie…auch wenn ihr Kind kein Musikwunder ist, wird es sich mit einem selbst ausgewähltem Instrument musikalisch und persönlich weiterentwickeln .
b ) Instrumentalunterricht und Schule: Wenn man sich vergegenwärtigt, welche Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit die Handhabung eines jeden Instrumentes erfordert, und wenn man bedenkt, dass die Nervenzellen in den Fingerspitzen in Verbindung mit unserem Gehirn stehen, kann man nachvollziehen, das jede Musikstunde nicht nur eine rein musikalische Konzentrationsübung ist, sondern ein Training für  Vernetzung und Schaltung von Gehirnzellen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Schüler, die ein Instrument spielen, in vielen Bereichen bessere Schulergebnisse erzielen. So ist das Erlernen und Spielen eines Instrumentes nicht als Zeiträuber für das Lernen zu sehen, sondern vielmehr als Konzentrationsübung und zusätzliche Lernunterstützung für die Schule.

Geltend für alle Instrumente:

CnopfscheDas oben bereits erwähnte Konzept der jahreszeitlichen Verbindung erfährt Erweiterung im Instrumentalunterricht und wird ergänzt durch naturpädagogische und soziale Aspekte. Fast alle Kinder und Jugendliche haben den Wunsch, sich sozial zu engagieren und helfend für die Welt aktiv zu werden. In der Regel spielen wir unsere Musik nicht „nur“ für uns, sondern lassen sie 2 x im Jahr Anderen zu Gute kommen. Meist gibt es zu Weihnachten die Möglichkeit, sich in einem Konzert für andere Kinder einzubringen- wir haben bereits für Unicef gespielt, ein südamerikanisches Projekt unterstützt und in der Cnopfschen Kinderklinik gespielt. Am Schuljahresschluss spielen wir meist für Tiere in Not. Wir haben Patenschaften übernommen für 2 asiatische Mondbären, 2 Delphine,ein Löwenprojekt unterstützt und aktuell ganz frisch ist eine Patenschaft für einen Tiger und einen Affen aus dem Raubkatzenatzenasyl Wallersdorf .

Diese Aktionen sind jedoch freiwillig und in keiner Weise verpflichtend. Für die Kinder und Jugendlichen jedoch ergibt diese Verbindung von Musik und sozialem Engagement eine hohe und bedeutsame Motivation, die eindeutig positiv zu werten ist.